Schlagwort: Mitarbeiterfest

  • Nezabudka Maskenball – ein besonderes Mitarbeiter-Neujahrsfest

    Mesdames et Messieurs,Bienvenue à notre bal masque!Uups, Entschuldigung, das war eben auf Französisch… Herzlich willkommen zu unserem Maskenball!

    Heute tauchen wir in eine Zeit ein, in der man gerne zu Bällen ging. Diese spielten eine wichtige gesellschaftliche Rolle.

    • Die Menschen lernten sich dort kennen, manche Ehen wurden bei Bällen angebahnt und manche gingen dort in die Brüche.
    • Männer besprachen Politik, Geschäft und Frauen; Frauen besprachen ihre Kleider und Männer.
    • Im Grunde standen die Bälle für die Pflege sozialer und gesellschaftlicher Beziehungen – was für ein schöner Rahmen dafür, denn vor allem aber tanzte man und amüsierte sich prächtig.

    Was haben diese Zeiten mit Nezabudka zu tun? Mir fällt einiges ein:

    • Die Gesellschaft war mehrsprachig und dies war eine Selbstverständlichkeit.
    • Man kleidete sich adrett und vornehm – man kann gewiss von Eleganz sprechen. Eleganz findet sich auch bei uns wieder. Schauen Sie sich um, Sie und Ihrer Kleider sehen heute sehr elegant aus. Aber auch unser neues Nezabudka-Design.
    • Wie ich schon sagte, wurde ausgiebig und genussvoll gefeiert, mit viel Tanz und guter Stimmung. Das tun wir auch gerne heute und auch sonst mehrmals im Jahr

    Heute feiern wir IHRE Erfolge – die Früchte IHRER Arbeit und erinnern uns gerne an das Jahr der Entdeckungen.2016 ist ein Jubiläumsjahr für Nezabudka. Im September feiern wir unseren 10-ten Geburtstag.

    Mittlerweile gibt es in Frankfurt kaum jemanden, der uns nicht kennt. Wir haben drei Kindergärten aber Nezabudka ist ein Ganzes und ich bin stolz darauf, dass Sie alle ein Teil davon sind.

    Wir haben neue Wege entdeckt, die wir in 2016 – im Jahr der Neuen Wege – beschreiten werden.

    Wir haben auch neue Schritte entdeckt: Den Walzerschritt und den Tangoschritt und auch zu Cha Cha können wir uns bewegen. So wie im Tanz kommt es auch in unserer Arbeit auf die gleichen Dinge an: Taktgefühl, Führung , Haltung und nicht zuletzt Leidenschaft.

    • Wir haben ein gutes pädagogisches Konzept, das uns den Takt vorgibt.
    • Mit Katrin, Mira und Alexandra haben wir Leitungen, die Sie sicher über die pädagogische „Tanzfläche“ führen. Und Larissa sorgt dafür, dass die richtigen Töne aus den Instrumenten kommen.

      • Bei Nezabudka steht das Kind im Mittelpunkt und unsere Haltung dazu ist eindeutig. Wir geben den Kindern Raum für Selbstwirksamkeit und fördern bei ihnen soziale Kompetenzen. Diese Fähigkeiten sind für jede Tanzformation – also für jedes Team – unentbehrlich. Als Organisation sind wir ein Team und somit gewissermaßen eine Art Tanzformation.

    • Nur die Schritte abzutanzen reicht bei weitem nicht aus, denn die Leidenschaft der Tänzer reisst den Beobachter mit. Auch in unserer Arbeit spielt Leidenschaft eine bedeutende Rolle. Sie ist sichtbar und wahrnehmbar für alle.

    Ich bedanke mich bei Ihnen allen für Ihr Engagement im vergangenen Jahr und für alles was wir gemeinsam erlebt und geschafft haben. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Ballabend und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!Beschreiten Sie neue Wege mit uns!

  • Rede zum Mitarbeiterneujahrsfest am 10.1.2014 von Julia Zabudkin

    Ich begrüße Sie heute zu unserem traditionellen Neujahrsfest und wünsche Ihnen auch von meiner Seite ein glückliches und gesundes Jahr 2014.

    Kinder lernen von uns und wir lernen von den Kindern und dass ist völlig normal. Zum Beispiel findet unsere heutige Party unter dem Motto der Goldenen Zwanziger statt. Warum eigentlich?

    In den vergangenen Monaten haben nämlich die Kinder von Nezabudka 2 das Thema prosaisch und poetisch unter der Anleitung von unserem Kreativgeist Katja Golovin erkundet und wir ließen uns von der Begeisterung der Kinder anstecken.

    Haben Sie keine Angst – unsere goldenen Zwanziger enden lange bevor der Börsenkrach kommt. Das Jahr 2013 war unser Jahr der Bewegung. Logisch, denn das Jahr davor war das Jahr der Gesundheit. Und Gesundheit und Bewegung hängen bekanntermaßen unzertrennlich zusammen.

    Ich erlaube mir heute eine Zeitreise durch das Jahr 2013 zu unternehmen, ganz im Sinne des sportlichen Schwerpunktes des Jahres. Das wird eine rasante Zeitreise sein.

    Wie jedes Jahr gingen wir im Januar an den Start. Dieser Monat hat mit einem sorbischen Brauch „der Vogelhochzeit“ begonnen und uns fest in seinen Bann gezogen.

    Im Februar liefen wir bei einer Art Marathon ins Ziel, denn wir haben unsere pädagogische Konzeption endlich verschriftlicht, gestaltet und gedruckt. Im März haben wir die Nezabudka-Achse von Süden nach Norden geschlagen. Bald darauf sprossen im Garten von N4 grüne Pflanzen in die Höhe, dank der Hobbygärtnerin Olga.

    Im Mai haben wir eine riesen Truppe zusammengetrommelt und mit dem Sprung ins kalte Waser einen Volkslauf veranstaltet, den ersten seiner Art. Der Juni hat uns eine Staffel der Sommerfeste gebracht (Themen wie „Kreise, Ecken“, „Zirkus“, „Natur“, „Piraten“) und die Tiefe und Weite der Talente der vier Teams vor Augen geführt.

    Der Juli hat das Team von N3 auf die Probe gestellt mit dem Verlust einiger Mitarbeiter. Dank der Gelenkigkeit und der Flexibilität des Teams, der Rückkehr früherer Mitarbeiter, die ihre Ausbildung erfolgreich absolviert haben, und den Möglichkeiten, die wir als Träger haben, die Mitarbeiter dort einzusetzen, wo der Bedarf am höchsten ist, konnte das Team wieder gestärkt werden.

    Ab August mussten wir viel kombinieren, denn es wurde eng. Das Spielfeld von N2 wurde von mehreren Mannschaften belegt. Doch statt sich wie beim Eishockey vom Eis zu stoßen, machten wir gemeinsame Pirouetten, auch wenn es sich manchmal wie ein dreifacher Achsel anfühlte.

    Um beim Thema Eis zu bleiben, die Mannschaft von N1 musste im September im fliegenden Wechsel viele neue Mitarbeiter aufs Spielfeld bringen. Die hohe Qualität der Arbeit konnte aufgrund der großen Erfahrung Leitung und der hervorragenden Arbeit des Teams erhalten bleiben.

    Oft gibt es im Sport Musikeinlagen. Bei uns war der Herbst musikalisch und theatralisch geprägt, wir haben kleine und große Bühnen betreten und bespielt: Teilnahme an der interkulturellen Woche mit dem Stück „Bremer Stadtmusikanten“, Auftritt auf der interkulturellen Bühne mit dem Programm „U Lukomorja“ mit den Beträgen „Frau Holle“ und „Kem byt‘?“ und der Auszeichnung als Felix-Musik-Kita von N2 und kurz darauf auch der N3.

    Im Oktober haben wir mit der Frauenstaffel erfolgreich an dem Frankfurter Marathon teilgenommen und dort den 43. Platz belegt. In der Disziplin, eine Konsultationskita zu werden, führen wir das Feld in FFM allerdings an!

    Wir waren Gastgeben für mehrere Teams aus dem Ausland. Wir empfingen und betreuten die Pädagogen aus Vilnius, Krasnodar und Moskau.

    Wir spielten fair und haben uns im November an einer großartigen Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt.

    Das Jahr 2014 ist das Jahr unserer Jubiläen (alle benennen), deshalb haben wir im Dezember beschlossen, die zweite Folge unseres Nezabudka- Films zu drehen. Der Codename ist „Wohin geht Ded Moroz?“.

    2013 haben wir uns viel bewegt und 2014 wollen wir viele Punkte miteinander verbinden und wählten deshalb das Thema „Netzwerke“ zum Motto für das Jahr. Ich bin mir sicher, dass es uns viel Positives bringen wird, denn Netzwerke voller Freunde und Kooperationspartner bereichern unser Leben.

    Zum Abschluss möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken. Ihre Arbeit ist sinnvoll, kostbar und wichtig und Sie tun sie verantwortungsvoll und hervorragend!

    Danke Ihnen und feiern Sie schön!

  • Rede beim Mitarbeiterfest am 7.1.2012

    Ein Blick zurück und nach vorne, aus dem hier und jetzt von Julia Zabudkin, Gründerin und Geschäftsführerin der Kindergärten Nezabudka

    10 Jahre Slowo, 5 Jahre Nezabudka . Zahlen und Geburtstage sind nur Schall und Rauch – meinen manche und haben Recht damit. Zahlen, Jahre und Jubiläen sind jedoch auch Anlass hinzuschauen: was war, was ist und was sein wird. Für mich ist es auch eine Möglichkeit Danke zu sagen. So hatten weder Frau Vukolova im Jahr 2001 noch ich im Jahr 2006 keine Ahnung davon, was mit der Vereinsgründung vom Slowo und Kita-Gründung von Nezabudka auf uns zukommen und was sich daraus entwickeln wird.

    Sicherlich, der Erfolg einer Idee, eines Projekt, eines Vereins oder einer Kita-Gründung hängt immer davon ab, ob der mensch damit im „Zeitgeist“ liegt.

    Die Idee kann so gut sein – ist Sie dem Zeitgeist voraus, ist es zu früh. Ist man zu spät dran, rennt man damit dem Trend hinterher. Beides keine gute Voraussetzung für ein gutes Gelingen.

    Unser Ansatz war schon immer eher der, Trends zu setzen. Ein Gespür, eine Wahrnehmung dafür zu haben, was die Menschen bewegt und was sie brauchen.

    So gehen wir auch im Alltag vor: Die Auswertung der Mitarbeiterbefragung hat uns am Anfang des Jahres beschäftigt. Jede Antwort und jeder Vorschlag von Ihnen wurde sehr ernst genommen und auf die Umsetzung geprüft. Die konkreten Veränderungen (von rückengerechten Stühlen bis hin zu den zusätzlichen Urlaubstagen) haben wir bereits umgesetzt.

    In diesem Jahr haben wir gemeinsam mit Ihnen ein Leitbild entwickelt, um das besondere an Nezabudkas hervorzuheben und die Gemeinsamkeiten der Einrichtungen sicherzustellen. Darauf basierend waren wir alle in diesem Jahr mit der Verschriftlichung befasst. So wird die Vielfalt der Nezabudka-Kindergarten innerhabt der gleichnamigen Einheit für alle sichtbar und die pädagogische Arbeit jeder Kita für alle gut nachvollziehbar. Allen Beteiligten, insbesondere den Leitungen dafür einen herzlichen Dank.

    Die Tatsache, dass unsere Arbeit uns bis heute Freude bereitet, hat auch damit zu tun, dass wir sie mit Hingabe und Begeisterung tun. Gute Kommunikation untereinander trägt ebenfalls dazu bei. So wurde die Idee der internen Arbeitskreise für Küchenkräfte und für die Bibliothekverantwortlichen sowie die des „Erzieherstammtisches“ geboren und findet gute Resonanz.

    Zum 5. Geburtstag haben wir uns einen Film über die Nezabudka gegönnt. Der Film ist ein absoluter Schlager auf Youtube, gleichzeitig ist es auch ein Werbefilm, der die pädagogische Arbeit auf unterhaltsame Weise darstellt.

    Wie wir alle wissen, ist das Jahr 2012 Jahr des Drachen, in slawischen Kalender „God Zmeja Goroniza“. Wissen Sie, was würde dieser Drache in dem Bewerbungsanschreiben bei der Arbeitssuche angeben: „Suchen Sie mobile, intelligente, drei Sprachen beherrschende Mitarbeiter, die Feuer und Flamme auf die Aufgaben sind?“ Ich wünsche uns allen, dass wir auch im neuen Jahr immer am Puls der Zeit bleiben, klug und durchdacht handeln, sprachgewandt auftreten und sich weiterhin lassen.

    In diesem Jahr haben sich folgende Mitarbeiter von der Nezabudka begeistern lassen und gehören jetzt zu unserem Team an: Julia Tselesch, Rachel Weigele, Inna Bartsev, Alma Rusch, Ludmila Ponomarenko und Dagmar Kremer.

    Wir haben uns auch Jahr 2011 den besonderen musikalischen und sprachlichen Projekten zugewandt: Musikprojekt, teilgenommen: Katharina, Jeanna, Katja, Karina; Projekt „Frühe Chancen und Integration“ mit Sprachförderkräften: Dagmar Kremer und Arthur Jaworski.

    Nach den Hochzeiten im letzen Jahr folgen nun die Babys. Das erste Baby ist schon da und heißt Katahrina, manch anderes ist noch unterwegs. Aus diesem Anlass geht Frau Gloos in den Mutterschutz und wird durch Vera Sentschenko vertreten.

    Als pädagogische Leitung der Kindergärten bedanke ich mich persönlich für Ihre erstklassige, tolle Arbeit und Ihren zuweilen selbstlosen Einsatz für Nezabudka.

    Nun zu den Neujahrswünsche:

    Einerseits möchte nicht banal klingen und Ihnen immer das gleiche wünschen. Auf der anderen Seite unglücklich sind doch alle Familien unterschiedlich, glücklich sind aber alle gleich. Deswegen sage ich banal: bleiben Sie gesund und glücklich im neuen Jahr! Ura! Und einen guten Appetit!